Was sind die Merkmale der Tierarten und was müssen Sie beachten wenn Sie solche Gäste in ihrem Garten oder Haus haben?
Einen Fuchs im Siedlungsraum zu treffen, auch tagsüber, ist bei uns in der Regio keine Seltenheit mehr. Da Füchse sehr lernfähig sind, haben sie erkannt, dass in den Städten keine Gefahr vom Menschen ausgeht. Deswegen ist es kein "abnormales" Verhalten, wenn der Fuchs nicht direkt flieht, sobald Menschen auftauchen. Sie sollten nicht gefüttert werden, denn der Fuchs bleibt auch bei einer scheinbaren "Zähmung" ein Wildtier.
Er kann Krankheiten wie Räude, Staupe und den Fuchsbandwurm auf Haustiere und Menschen übertragen-
Viele Menschen empfinden das Vorkommen des "Meister Dachs" in Siedlungsnähe als etwas Positives. D
An einigen Stellen kann es jedoch auch einmal zu Konflikten kommen. So ist die Anlage der großen Baue konfliktträchtig, wenn diese auf private oder öffentliche Grundstücke fällt. Es entstehen dabei Wühlschäden auf Grünflächen oder in Beeten und auch Schäden an Gartenhäusern oder Zäunen wenn diese untergraben werden. Dazu kommen die vor dem Bau angelegten Latrinen, die stark riechen und Parasiten enthalten können. Je nach Größe des Baus können also große Schäden entstehen.
Viele Menschen freuen sich sicher über das Auftauchen eines Waschbärens in ihrer Nachbarschaft. Die niedlichen Tiere werden gerne zugefüttert, sodass sie immer wieder zu guten Futterstellen zurückkehren. Wenn sehr viele Waschbären in einem Gebiet vorkommen, kann das jedoch zu Problemen führen. Denn die Tiere finden auch ohne menschliches Zutun viel Futter im Siedlungsraum, da sie gelernt haben, sogar geschlossene Mülltonnen zu öffnen. Das kann teilweise für ziemliche Unordnung sorgen.
Auf der Suche nach geeigneten Verstecken kann der Waschbär auch in Dachböden oder Scheunen eindringen und sich dort ansiedeln. Für die Hausbesitzer ist dies oft mit Problemen verbunden, wenn der Waschbär Dämmmaterialien anfrisst. Hier können Schäden bis zu mehreren Tausend Euro entstehen.
Er kann wie der Räude, Staupe, Parasiten und den Waschbärspulwurm auf Menschen und Haustiere übertragen.
Unser Bild vom Steinmarder ist stark durch Negativschlagzeilen geprägt. Jedoch verläuft in den meisten Fällen das Zusammenleben von Mardern und Menschen reibungslos, denn viele Menschen sind sich gar nicht bewusst darüber, dass Marder in ihrem unmittelbaren Umfeld leben.
Als sogenannte "Automarder" klettern sie unter die Motorhaube der Autos und zerbeißen hierbei Kühlwasserschläuche und Zündkabel, je nachdem welche Teile erreichbar sind.
Für Haus und Nutztiere kann er gefährlich werden.
Wenn er sich im Dach in der Isolierung niederlässt entstehen Schäden an der Isolierung, starker Geruch und Geräusche für die Hausbewohner.
Rabenkrähen werden bejagt, weil sie Schäden in der Landwirtschaft verursachen, etwa im Gemüsebau und im Obstanbau. Sie fressen nicht nur Pflanzen, sondern beschädigen auch technische Einrichtungen wie Bewässerungsanlagen. Zudem picken sie Silofolien auf, sodass die Silage verschimmelt, wodurch erhebliche Mengen- und Qualitätsverluste bei der Verfütterung resultieren können.
Die Nilgans ist eine gebietsfremde Art und breitet sich dynamisch auch bei uns aus. Das ist gefährlich weil sie einheimische Arten verdrängen kann. Deshalb wurde die Nilgans 2017 von der EU auf die Liste der invasiven Neozoen gesetzt. Darum erfolgt eine gezielte Bejagung oder Fang.
Nilgänse können vom Menschen als Plage empfunden werden. An den Ufern von Bächen und Seen hinterlassen sie Kot und verbeißen Pflanzen. Landwirte beklagen Ernteverluste, da die Nilgänse im Februar und März die zarten Sprösslinge auf den Wintergetreidefeldern zupfen. Weiterhin gelten Nilgänse während der Brutzeit als aggressiv.
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